Aristoteles: Die Natur macht nichts umsonst
Unser Umgang mit Infekten ist gekennzeichnet vom Kampf gegen den Krankheitserreger und nicht durch Stärkung unserer Immunität „Schau auf Dich, schau auf mich, schau auf Dein Immunsystem.“
Teil II - 16.4.2020
Die Immunkompetenz der Säugetiere hat sich in 300 bis 500 Jahrmillionen zur äußersten Perfektion entwickelt. Kein noch so ausgeklügelter Eingriff in diese durch den homo sapiens kann eine Verbesserung bewirken. Das Ergebnis dieses evolutionären Prozesses ist die lückenlose Erkennung aller nur möglichen Antigene durch unsere immunkompetenten Zellen. Dies bedeutet, dass es zwar neue virale „Konstellationen“ geben kann, allerdings mit wieder bereits dem Immunsystem bekannten Antigenen. Dies bedeutet weiter, dass Menschen mit einem guten, reaktionsfähigen Immunsystem sämtliche Keime, die auf diesem Planeten existieren, abwehren können. Das Problem von Seuchen liegt also nicht an der prinzipiellen Existenz von Viren, sondern an der Fähigkeit des Menschen, sie mit seinem Immunsystem abwehren zu können. Durch Umweltbelastungen (Radioaktivität), eine z.T. stark toxisch belastete Nahrung und ganz besonders durch die ständig geübte Immunsuppression durch Schmerzmittel und (als harmlos eingestufte) „Grippemittel“ (Fieber senkend), ist die globale Immunität massiv geschwächt.
Soll heißen: Die Natur macht nichts ohne Sinn.
Es wäre von großer Bedeutung und Wichtigkeit, der Bevölkerung die Bedeutung von Viren in der Evolution und in der Gegenwart nahe zu bringen.
Vereinfacht ausgedrückt dienen sie einem kontinuierlichen Immuntraining, um eine umfassende und ständige immunologische Überwachung („immun-surveillance“) zu gewährleisten.
Alle Viren als Feindbild zu etablieren und dementsprechende Kampfesstrategien zu propagieren spricht für eklatantes Unwissen mit äußerst gefährlichen Folgen für die kollektive Immunkraft der Individuen. Dies ist besonders hinsichtlich der Zunahme maligner Erkrankungen von Bedeutung.
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Aristoteles Griechischer Universalgelehrter 384-322 v.Chr. |