Textfeld: Resumee

 

Zwischen einer behördlich angeordneten weitgehenden Einschränkung des (öffentlichen) Lebens und der völligen Bewegungsfreiheit gibt es und MUSS es einen sinnvollen Mittelweg geben durch

 

· Dringende Klarstellung der tatsächlichen Gefährlichkeit einer Corona-Infektion durch vergleichende (Kohorten-)-Studien mit anderen Virus-Infektionswellen

· Hebung der allgemeinen Immunität durch baldige stufenweise Lockerung der Quarantäne-Bestimmungen

· Beispiel: in einem italienischen Dorf wurde flächendeckend getestet, ein „Positiver“ wurde herausgezogen, die Nicht-Infizierten unter Quarantäne gestellt. Es traten keine weiteren Fälle mehr auf. Dies wird als Beweis für die Wirksamkeit einer Quarantäne herangezogen.

· Kritik: Bei Aufhebung der Isolierung sind diese Menschen äußerst gefährdet, da niemand die „Chance“ zur Antikörper-Bildung gehabt hatte.

 

· Stand 31.3.2020: Der Chef der Uniklinik Eppendorf-Hamburg fordert die baldige Öffnung der Kindergärten und Schulen, um für die Kinder eine schnelle Immunität zu erreichen.

· Je mehr Menschen im Rahmen der „Herdenimmunität“ resistent geworden sind, umso größer ist der Schutz gefährdeter Gruppen.

· „Mild“- Infizierten (= ~95 % aller Getesteten) die Angst vor der Krankheit nehmen durch bessere Information bei gleichzeitiger Betonung, die Infektion auszuleben und keine entzündungshemmenden Medikamente zu nehmen, da ansonsten die Antikörperbildung verlangsamt, abgeschwächt oder gar unmöglich gemacht wird.

· Bessere Definition von Maßnahmen zum Schutze alter und kranker (multimorbider) Mitbürger (über den Gedanken der ungezielten Quarantäne für alle hinaus) in einem ähnlichen oder höheren Ausmaß wie bei den jährlichen Grippewellen

· Beibehaltung diverser hygienischer Empfehlungen, wie sie ohnehin selbstverständliche sein sollten.  

Angst- und Panikmache

sind die schlechtesten Ratgeber

zur Lösung eines Problems!

 

Textfeld: Politische Verantwortung

 

Das Beharren auf der Feststellung, dass Normalität davon abhängt bzw. erst eintreten wird, wenn es eine Impfung oder/und ein wirksames Medikament gegen das Virus gibt (Interview BK Kurz 30.3.2020 ORF) reicht lediglich für die Rechtfertigung der derzeitigen Maßnahmen zur Abschwächung der Primärdynamik.

Auf längere Sicht ist es aber eine Utopie und ein Wunschdenken, durch langanhaltende Quarantänemaßnahmen das Virus besiegen zu können.

Dies geht ausschließlich über unser in der Evolution ausgebildetes immunologisches Wissen und der damit verbundenen Fähigkeit, letztlich jedes Fremdantigen erkennen zu können und mit einer Antikörperbildung zu reagieren.

· Die längere Aufrechterhaltung der primären (durchaus begründeten) Maßnahmen ist für die kollektive Immunität nicht akzeptabel und als schwerer gesundheitspolitischer Fehler einzustufen.

· Der kurzfristige Erfolg ist der Feind des langfristigen.

· Sir Patrick Vallance (wissenschaftlicher Berater der britischen Regierung):
„… wenn man etwas zu stark unterdrückt, dann kommt es zurück. Und es kommt zum falschen Zeitpunkt zurück.“