Höhentrekking — TIBET |
Ein Höhenerlebnis der anderen Art
Ein langgehegtes Reiseziel war der Hl. Berg Kailash im Himalaya/Westtibet. Bei der Planung schon gab es eine Reihe von Fragen zu klären:
Reisepartner: immer schon klar: mein Sohn Marc Reiseveranstalter Route über China oder Nepal Wieviel Zeit/welche Jahreszeit steht zur Verfügung
Kailash — LHASA ...
Namen, die das Fernweh hochflackern lassen … beinahe fassbare Mystik ! Aber eben nur beinahe ! Lhasa eine durch und durch chinesische Großstadt, vor 30 Jahren noch ca 40.000 Einwohner, heute (2019) 400.000. Geschäfte, Geschäftigkeit, moderne Straßenzüge, Infrastruktur, Hochhäuser, eine Großstadt, wie WIR sie als selbstverständlich auch kennen. Strom, überall fließendes Wasser, eine Flughafenautobahn. Überlandstraßen … der „friendship Highway“ von Schanghai bis Katmandu ... Städtischer Komfort, allerdings vor allem für Chinesen, die Tibeter: eine mehr und mehr verschwindende Minderheit. Aber auch: (fast liebevolle, zumindest) sehr einfühlsame Restauration der in der „Kulturrevolution“ zerstörten Klöster. Aber auch: Vertreibung des religiösen Oberhauptes, des Dalai Lamas, Einsetzung eines der Regierung genehmen Panchen Lamas, das religiöse Leben der Tibeter wieder relativ frei und unbehelligt. Aber auch: lückenlose Überwachung, überall Kameras, auch — oder gerade auch in den Klöstern.
Ganz anders:
- Ein unverstellter Blick auf den Mt. Everest vom nördlichen basecamp aus (5.200 m) - der stratosphärische Ring in 5.000 m bei klarem Himmel zu sehen - die endlosen Weiten Westtibets - unser tibetische Reiseführer Tempel, der seine Religiosität zeigt, sie uns miterleben lässt bei aller Vorsicht vor den (chinesischen) Behörden - die kleine Reisegruppe, wir zwei Österreicher und fünf deutsche Reiseteilnehmer, die langsam zusammengewachsen ist - der Kailash - die Hl. Kora - die Umrundung des Berges, für uns Europäer in drei Tagen zu bewältigen, für einen ultra-gläubigen Tibeter eine wochen-, wenn nicht monatelange Tortour, wenn der Weg mit der Körperlänge und tausenden Niederwerfungen zurückgelegt wird - der DolmaLa-Pass mit 5.800 m Höhe
Mein besonderes persönliches Erlebnis am Tag der Rückkehr um den Kailash: Mein 71. Geburtstag. Mit Sohn Marc und der „Wanderfamilie“ Ich, ältester Teilnehmer der gesamten (zusammengelegten) Reisegruppe von 25 Teilnehmern (Amerikaner, Inder, natürlich Chinesen u.a.)
Die Erfahrungen von früheren Höhen-Touren: Keine „Angst“ vor der Höhe Natürlich gute Konstitution bes. muskulär Ruhiges, kontinuierliches Gehen (nicht immer Pausen machen) Richtige Ernährung (siehe Webseite Höhensport) Geduld Geduld Der Heimflug wegen der Hongkong-Unruhen und entsprechender Luft-Militärmanövern auch in Tibet verschoben inkl. aller Anschlussflüge nach Frankfurt und Wien.
Kailash, Berg aller Berge
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Werner Steinkellner Dr. med. univ. |
Buddha überall Buddha der Weisheit Buddha des langen Lebens Buddha Beschützer vor bösen Geistern Buddha Buddha Buddha |
Der Hl. Berg Kailash |
Mt.Everest vom basecamp aus 5.200 m
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