Komplementäre Tumortherapie |
Frei von einem sichtbaren Tumor zu sein bedeutet nicht, keine Tumorzellen in sich zu tragen. Das Immunsystem ist der Hauptgegner dieser bösartigen Zellen und es ist dann erfolgreich, wenn es durch permanente Tumorzellzerstörung ein Gleichgewicht zwischen Neuentstehung und Abtötung herstellen kann. Komplementären Behandlungskonzepte … immunbiologische (lebensbegleitende) Nachsorge nach erfolgreicher klinischer Tumorentfernung … unterstützende immunbiologische Maßnahmen während toxischer Tumor reduzierender Therapien (Chemotherapie, Strahlentherapie) |
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In den meisten Statistiken Europas und Amerikas stehen das Rauchen und die (falsche) Ernährung an oberster Stelle und führen mit zusammen fast 80 % die Liste der Krebsursachen an. Eine Änderung der diesbezüglichen Lebensstilfaktoren (siehe nächsten Punkt) ist daher die dringende Aufgabe jedes Einzelnen. |
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Werner Steinkellner Dr. med. univ. |
Komplementäre Tumortherapie ist in den letzten Jahren mehr und mehr aus der reinen „Erfahrungs-heilkunde“ heraus getreten. Generationen von Ärzten machten wichtige Beobachtungen und sammelten viel an Erfahrung. Zahlreiche Studien und experimentelle Arbeiten konnten etliche Themenkomplexe klären, die Abstimmung mit den radikalen Tumor entfernenden bzw. reduzierenden Maßnahmen wurde ebenfalls zu einem ganz wichtigen Bereich. Mehr und mehr konnten biologische Reaktionswege geklärt werden. Auch oder gerade im komplementärmedizinischen Bereich tritt die individuelle Gabe von Medikamenten/Nahrungsergänzungsmitteln in den Vordergrund („Messen und Wägen“). |
Erweiterte (komplementäre) Krebsbehandlung |
Radikalfänger, Mistel, Thymus |
Grundlagen- forschung |